Monsterprojekte gefährden Biotope und Moore die unter Naturschutz stehen. Baubewilligungen, welche unseren Fröschen ihren Lebensraum wegnehmen, werden trotz Einsprüchen von Naturschützern und Anwohnern erteilt und bedrohen akut Ökosysteme.
Das Projekt Quack.ida soll auf die gefährdeten in Österreich heimischen Frösche aufmerksam machen. Sie sind nur eine von vielen Tierarten die durch Bauprojekte und Tourismus in ihrem Lebensraum bedroht werden.
Bauprojekte in Naturgeschützen Gebieten, in den Alpen, stehlen regionalen Tieren ihren Lebensraum. Bei den gefährdeten Gebieten handelt es sich um Sumpfwiesen, Feuchtgebiete und zudem um Flächen und eiszeitlich geformte Hügel mit naturgeschützten seltenen Alpenpflanzen wie Wollgras, Enzianarten u.v.m. sowie zahlreiche schützenswerte Kleinstlebewesen wie z.B. Molche und Frösche. Durch Trockenlegungen werden Feuchtgebiete und Biotope als auch der Pflanzenbewuchs in den umliegenden Bereichen nachhaltig zerstört.
Einer der lebensbedrohten Frösche ist zb der Moorfrosch: Der auf permanent nasse Biotope angewiesene Moorfrosch leidet besonders unter der großräumigen Trockenlegung und Kultivierung von Mooren und anderen Feuchtgebieten. In von Natur aus schwach gepufferten Laichgewässern innerhalb von Mooren kann „saurer Regen“ zu einem Absinken des pH-Wertes unter einen kritischen Bereich (etwa <\4,5) zu Verpilzung und Absterben des Laiches führen. Intensive Landwirtschaft und auch Straßenverkehr bedingen eine Verinselung der Populationen. Durch Trockenlegungen werden Feuchtgebiete und Biotope als auch der Pflanzenbewuchs in den umliegenden Bereichen nachhaltig zerstört. Mehr Informationen über den Moorfrosch →
Wir versuchten das Thema des Habitatsschwindens in verschiedenen Medien aufzugreifen und umzusetzen. Dadurch entstanden verschiedene Ergebnisse, welche später in einer Rauminstallation zusammenspielen werden. Lesen sie mehr über das Projekt und seine einzelnen Teile auf der "Über das Projekt" Seite.